Mahnwachen: Was sie sind und woher sie kommen (2024)

Mit Weihnachtsgottesdienstenfindet bereits ab 13 Uhr statt.Diese Woche ist wie jede andere Gelegenheit, Ihnen ein paar lustige Wissenswertes zu geben, die Sie beim Weihnachtsessen ansprechen können, indem Sie die Fragen beantworten: Was ist eine Mahnwache und woher kommt sie?

Der Begriff „Mahnwache“ leitet sich aus dem Lateinischen abMahnwachewas „eine Nacht zum Wachen“ bedeutet, im Allgemeinen der vierte Teil der Nacht von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. In der christlichen Kirche handelt es sich um einen Gottesdienst, der in der Nacht vor einem Festtag abgehalten wird. Diese Praxis geht auf das frühe Christentum zurück, als die Gläubigen mitten in der Nacht aufwachten, um zu beten.

Im dritten und vierten Jahrhundert war es üblich, zur Vorbereitung eines Festes eine Avigil abzuhalten. Der Gottesdienst begann in der Nacht vor dem Festtag und endete am nächsten Morgen. Während dieser Mahnwachen versammelten sich die Gläubigen am Abend an einem zugewiesenen Ort oder in der Kirche, in der die Feier stattfinden sollte. Die Mahnwachen umfassten Gebete, Lesungen aus der Heiligen Schrift, Psalmen und Predigten, gefolgt von einem eucharistischen Gottesdienst. Die Mahnwache war eine „Vorbereitung“ für eine fruchtbarere Feier des Festes.

Im Mittelalter waren kirchliche Mahnwachen aufgrund von Vergnügungsveranstaltungen wie dramatischen Darstellungen von Heiligen verboten, mit Ausnahme des Patronatsfestes. Im Laufe der Zeit wurde die Zahl der Mahnwachen erheblich reduziert.

Heutzutage haben einige Hochfeste ihre eigene Vigilmesse, die normalerweise am Abend vor dem Festtag gefeiert wird. Diese Feierlichkeiten sind: Ostersonntag, die Himmelfahrt des Herrn, Pfingsten, die Geburt des heiligen Johannes des Täufers, des heiligen Petrus und des heiligen Paulus, die Himmelfahrt der Heiligen Jungfrau Maria, die Geburt des Herrn und die Erscheinung des Herrn der Herr. Die Lesungen und Gebete für diese Messen unterscheiden sich von den Texten der am Festtag gefeierten Messe.

Die größte und bedeutendste aller Vigilmessen und aller Feierlichkeiten des liturgischen Jahres ist Ostern. Die Osternacht ist der Höhepunkt der Fastenzeit und der Höhepunkt des liturgischen Jahres, in dem wir die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus feiern. Diese Mahnwache wird ausschließlich nachts gefeiert, zwischen Sonnenuntergang am Karsamstag und Sonnenaufgang am Ostersonntag.

Die Weihnachtsmesse wird am 24. Dezember gefeiert und oft mit der Weihnachtsmesse um Mitternacht verwechselt. Während der Weihnachtsmesse nehmen die Gläubigen vor Mitternacht an einer „erwarteten Feier“ der Geburt des Herrn teil.

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In der Weihnachtsmesse verlassen wir den Advent, um in die Weihnachtszeit einzutreten, doch wir befinden uns noch in einer Zeit des Wartens und der Vorfreude. Während dieser liturgischen Feier hören wir noch einmal die Lesungen, die am letzten Adventssonntag gelesen wurden. Diese Lesungen konzentrieren sich auf die Ankündigung der Ankunft unseres Herrn, und ein letztes Mal bereitet uns das Evangelium auf den großen Tag vor.

Auch wenn die COVID-19-Pandemie in diesem Jahr die liturgischen Feierlichkeiten beeinträchtigt hat, hat sie die kirchlichen Traditionen und Feierlichkeiten, die uns der Ankunft unseres Erlösers näher bringen, nicht gestoppt. In diesem Jahr können Mahnwachen bereits am 24. Dezember um 13 Uhr gefeiert werden. Dies wird es den Gläubigen ermöglichen, teilzunehmen und sich intensiver auf den Moment vorzubereiten, auf den wir alle im Advent gewartet haben: die Geburt Jesu.

Für die Zeiten der Weihnachtsmesse wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Gemeinde. Sie können eine Gemeinde finden, indem Sie die Erzdiözese Denver besuchenGemeindesuche.

Ausgewähltes Bild von Daniel Petty

Quellen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Vigil_(liturgy)#:~:text=In%20Christian%20liturgy%2C%20a%20vigil,a%20Sunday%20or%20other%20feastday

https://veritasl.blogspot.com/2012/12/el-concepto-liturgico-de-vigilia.html

Mahnwachen: Was sie sind und woher sie kommen (2024)

FAQs

Was genau ist eine Mahnwache? ›

Eine Mahnwache ist eine friedliche Demonstration, bei der auf eine als gesellschaftlichen Missstand wahrgenommene Situation hingewiesen werden soll. Es handelt sich dabei um in der Regel längerfristige, meist schweigende Vorhaben von Gruppen.

Wie lange dauert eine Mahnwache? ›

Die Mahnwache dauert daher meist nicht sehr lange, da oft auch eine Beerdigung oder Einäscherung stattfindet. Eine Mahnwache dauert etwa 45 Minuten bis eine Stunde. Dies hängt nur von den Wünschen des Verstorbenen ab und wie er/sie dies geregelt hat.

Ist eine Mahnwache eine Versammlung? ›

Eine Mahnwache gilt offiziell als Versammlung und ist so als demokratische Aktionsform durch das Versammlungsrecht geschützt.

Was braucht man für eine Demo? ›

Kundgebungen und Demonstrationen müssen bei der jeweiligen Stadt zwar angemeldet, eine Genehmigung ist aber nicht erforderlich. Spontan entstandene Demonstrationen können auch vor Ort bei der Polizei angemeldet werden. Eine Person muss diese Anmeldung mit vollem Namen und Anschrift durchführen.

Wer darf in Deutschland demonstrieren? ›

Nach Art. 8 Abs. 1 des Grundgesetzes ( GG ) haben alle Deutschen das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln. Dieses Grundrecht ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, sich aktiv am politischen Meinungs- und Willensbildungsprozess zu beteiligen.

Wann ist eine Versammlung Unfriedlich? ›

Geschützt sind nur friedliche Versammlungen; es gibt kein Recht zu gewaltsamen Aktionen. Versammlungsteilnehmer verhalten sich unfriedlich, wenn sie Gewalttätigkeiten gegen Personen oder Sachen begehen. Nicht erlaubt ist zudem das Mitführen von Waffen.

Was ist eine Eilversammlung? ›

Was ist eine Eilversammlung? Um eine Eilversammlung handelt es sich, wenn aus aktuellem Anlass kurzfristig eine Versammlung geplant wird. Diese muss unverzüglich, so schnell wie möglich angezeigt werden. Dabei darf die 48-Stunden-Frist aus nachweislichem Grund unterschritten werden.

Welche Arten von Versammlungen gibt es? ›

Es gibt zwei verschiedene Arten der Versammlung: Man trifft sich unter freiem Himmel, zum Beispiel auf der Straße, einem Marktplatz oder in einem Park. Man trifft sich in einem Haus. Eine Versammlung, auf der eine Gruppe von Menschen ihre Meinung öffentlich äußert, heißt Demonstration.

Wann handelt es sich um eine Versammlung? ›

Was ist eine Versammlung? Die Versammlungsfreiheit ist ein Grundrecht. Eine Versammlung ist eine örtliche Zusammenkunft von mindestens zwei Personen, die gemeinschaftlich etwas erörtern oder kundgeben wollen, und dabei an der öffentlichen Meinungsbildung mitwirken möchten.

Wann liegt eine Versammlung vor? ›

Ja, eine Versammlung ist eine örtliche Zusammenkunft von mindestens zwei Personen zu einem gemeinsamen Zweck. Es handelt sich um mehrere Menschen. Zweck des Zusammenkommens liegt in der gemeinsamen, öffentlichen Meinungsäußerung.

Wie nennt man eine Versammlung? ›

Demonstration und Demonstrationsrecht in Deutschland. Eine Versammlung mehrerer Personen in der Öffentlichkeit zum Zweck der freien Meinungsäußerung bezeichnet man als Demonstration.

Hat Hamburg ein versammlungsgesetz? ›

(1) Jedermann hat das Recht, öffentliche Versammlungen und Aufzüge zu veranstalten und an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.

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Author: The Hon. Margery Christiansen

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